Sonntag, 27. Januar 2013
Zwangskrekrutierung bleibt Ausbildung zum Kriegführen
Warum eine Bewegung, die auf Gewaltfreiheit aufbaut, dem Bundesheer und militärischer Zwangsrekrutierung prinzipiell kritisch gegenüber eingestellt bleiben wird – auch nach dem Plebiszit – liegt im eigentlichen Zweck dieser Institutionen. Ihn bringt Caspar Einem treffend auf den Punkt.
„Man hat doch in den vergangenen Wochen gänzlich darauf vergessen, dass es sich beim Bunesheer um eine Armee handelt, bei der es im schlimmsten Fall auch um das Kriegführen gehen kann. Das Bundesheer ist keine Schneeschauflerpartie und keine Beschäftigungstherapie für junge Männer. Der eigentliche Zweck ist die militärische Ausbildung.“
Caspar Einem, Tiroler Tageszeitung, 25.1.2013
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